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Inhouse Schulungen – Welche Vor- und Nachteile bieten innerbetriebliche Fortbildungen

Letzte Aktualisierung: 10/03/2019 | Aktuell

Weiterbildung liegt im Trend. Nicht jeder Mitarbeiter begrüßt die wiederholten Fehlzeiten aufgrund einer zusätzlichen Schulung und den damit verbundenen Aufwand. Inhouse Schulungen sind die ideale Lösung für kleine und größere Unternehmen.

Vorteile von Inhouse-Schulungen

In der vertrauten Umgebung fühlt man sich wohler, lautet das erste Argument, wenn es um die Vorzüge von Inhouse Schulungen geht. Tatsächlich verhalten sich die Teilnehmer ungezwungener in der bekannten Atmosphäre des Unternehmens. Damit steigt auch die Bereitschaft der Fortbildungskandidaten, sich intensiver in die Schulungsfragen einzubringen.

Im internen Rahmen werden zudem unternehmensspezifische Fragestellungen und Probleme deutlich intensiver bearbeitet als das in einer außerbetrieblichen Fortbildung der Fall wäre. Mit Kollegen lässt sich eine Schulungsatmosphäre herstellen, die auf Augenhöhe basiert, weil die Mitarbeiter sich kennen und wertschätzen.

Der Zeitfaktor ist ein wesentliches Plus für eine Inhouse Schulung

Gerade in stressigen Phasen und bestimmten betriebsinternen Abläufen ist das Fehlen von einem oder mehreren Mitarbeitern auch für den Rest des Teams stets eine Herausforderung. Diese entfällt durch eine innerbetriebliche Fortbildung. Bei einem ausreichenden Zeitpuffer und genügend Pausen gibt es den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich bei dringenden Problemen einzuklinken, ohne den Seminarort verlassen zu müssen.

Außerdem entfallen die lästigen An- und Abreisezeiten und der damit verbundene finanzielle Aufwand für Beförderung oder sogar einer Übernachtungsmöglichkeit. Ein didaktisch hervorragender Referent bietet mit individuell aufgebauten Inhouse Schulungen eine hochwertige Fortbildung für alle Mitarbeiter.

Nachteile der Inhouse Schulungen

Je nach Erfahrung und Engagement der Mitarbeiter ist gerade der vertraute Ort für die Schulung eine Ablenkung für sich. Der betriebliche Alltag kann mitunter in die Seminarsituation unangenehm hineinspielen, wenn nicht für eine Abschirmung und Abgrenzung der Seminarteilnehmer gesorgt ist. Hierbei sind teils auch die Teilnehmer selbst in ihrer Eigenverantwortung angehalten, sich für die Zeit der Inhouse Schulung vom laufenden Betrieb auszunehmen und die Konzentration auf die Fortbildung zu lenken.

Die Teilnehmerzahl ist entscheidend für den Erfolg jeglicher Fortbildung im Unternehmen. Erreicht die Zahl der Fortbildungsteilnehmer mehr als sieben Personen oder sogar deutlich weniger, amortisiert sich der Aufwand in einem längeren Zeitrahmen. Wer Pausen für das Tagesgeschäft und kurze Abklärungen einplant, muss damit rechnen, dass diese Pausen von dem einen oder anderen Teilnehmer möglicherweise überschritten werden.

Kaum in Schulung, meldet sich ein Kunde mit einem akuten Problem oder die engsten Mitarbeiter brauchen ein kurzes Feedback, um weiterarbeiten zu können. Gerade bei Inhouse Schulungen ist der Stresslevel außerdem sehr hoch, da man die Konzentration auf das eigentliche Thema nicht immer wie gewünscht auf die Fortbildung fokussieren kann. Mit dem Wissen, dass die Kollegen gerade eine stressige Phase haben und das eigene Arbeitsgebiet zusätzlich übernehmen, ist selbst ein normalerweise stressfreier Kollege überraschend unter Druck.

Von neuen Perspektiven profitieren Ein weiterer Grund gegen die kostengünstigere Inhouse Schulung ist der Blick über den eigenen Tellerrand. Meist bleibt man für sich. Der Austausch mit branchenfremden Kollegen oder Mitarbeitern anderer Unternehmen birgt oftmals die Chance, neue Erkenntnisse zu gewinnen und eine andere Perspektive zu erleben. Das bewusste Verlassen des gewohnten Terrains ist für viele Mitarbeiter ein positives Erlebnis, das auch dem kreativen Denken zugutekommt.

Weiterbildung liegt im Trend. Nicht jeder Mitarbeiter begrüßt die wiederholten Fehlzeiten aufgrund einer zusätzlichen Schulung und den damit verbundenen Aufwand. Inhouse Schulungen sind die ideale Lösung für kleine und größere Unternehmen.

Vorteile von Inhouse-Schulungen

In der vertrauten Umgebung fühlt man sich wohler, lautet das erste Argument, wenn es um die Vorzüge von Inhouse Schulungen geht. Tatsächlich verhalten sich die Teilnehmer ungezwungener in der bekannten Atmosphäre des Unternehmens. Damit steigt auch die Bereitschaft der Fortbildungskandidaten, sich intensiver in die Schulungsfragen einzubringen.

Im internen Rahmen werden zudem unternehmensspezifische Fragestellungen und Probleme deutlich intensiver bearbeitet als das in einer außerbetrieblichen Fortbildung der Fall wäre. Mit Kollegen lässt sich eine Schulungsatmosphäre herstellen, die auf Augenhöhe basiert, weil die Mitarbeiter sich kennen und wertschätzen.

Der Zeitfaktor ist ein wesentliches Plus für eine Inhouse Schulung

Gerade in stressigen Phasen und bestimmten betriebsinternen Abläufen ist das Fehlen von einem oder mehreren Mitarbeitern auch für den Rest des Teams stets eine Herausforderung. Diese entfällt durch eine innerbetriebliche Fortbildung. Bei einem ausreichenden Zeitpuffer und genügend Pausen gibt es den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich bei dringenden Problemen einzuklinken, ohne den Seminarort verlassen zu müssen.

Außerdem entfallen die lästigen An- und Abreisezeiten und der damit verbundene finanzielle Aufwand für Beförderung oder sogar einer Übernachtungsmöglichkeit. Ein didaktisch hervorragender Referent bietet mit individuell aufgebauten Inhouse Schulungen eine hochwertige Fortbildung für alle Mitarbeiter.

Nachteile der Inhouse Schulungen

Je nach Erfahrung und Engagement der Mitarbeiter ist gerade der vertraute Ort für die Schulung eine Ablenkung für sich. Der betriebliche Alltag kann mitunter in die Seminarsituation unangenehm hineinspielen, wenn nicht für eine Abschirmung und Abgrenzung der Seminarteilnehmer gesorgt ist. Hierbei sind teils auch die Teilnehmer selbst in ihrer Eigenverantwortung angehalten, sich für die Zeit der Inhouse Schulung vom laufenden Betrieb auszunehmen und die Konzentration auf die Fortbildung zu lenken.

Die Teilnehmerzahl ist entscheidend für den Erfolg jeglicher Fortbildung im Unternehmen. Erreicht die Zahl der Fortbildungsteilnehmer mehr als sieben Personen oder sogar deutlich weniger, amortisiert sich der Aufwand in einem längeren Zeitrahmen. Wer Pausen für das Tagesgeschäft und kurze Abklärungen einplant, muss damit rechnen, dass diese Pausen von dem einen oder anderen Teilnehmer möglicherweise überschritten werden.

Kaum in Schulung, meldet sich ein Kunde mit einem akuten Problem oder die engsten Mitarbeiter brauchen ein kurzes Feedback, um weiterarbeiten zu können. Gerade bei Inhouse Schulungen ist der Stresslevel außerdem sehr hoch, da man die Konzentration auf das eigentliche Thema nicht immer wie gewünscht auf die Fortbildung fokussieren kann. Mit dem Wissen, dass die Kollegen gerade eine stressige Phase haben und das eigene Arbeitsgebiet zusätzlich übernehmen, ist selbst ein normalerweise stressfreier Kollege überraschend unter Druck.

Von neuen Perspektiven profitieren Ein weiterer Grund gegen die kostengünstigere Inhouse Schulung ist der Blick über den eigenen Tellerrand. Meist bleibt man für sich. Der Austausch mit branchenfremden Kollegen oder Mitarbeitern anderer Unternehmen birgt oftmals die Chance, neue Erkenntnisse zu gewinnen und eine andere Perspektive zu erleben. Das bewusste Verlassen des gewohnten Terrains ist für viele Mitarbeiter ein positives Erlebnis, das auch dem kreativen Denken zugutekommt.