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Arbeitsklima

Letzte Aktualisierung: 10/12/2013 | Arbeitsleben

Definition, Erklärung

Das Arbeitsklima bezeichnet im Gegensatz zum Betriebsklima die Situation am jeweiligen Arbeitsplatz. Ein harmonisches Miteinander kennzeichnet ein gutes Arbeitsklima. Es wirkt sich auf die Motivation, die Leistungsfähigkeit und Kreativität jedes Einzelnen aus und führt zu entsprechenden Unternehmensergebnissen. Einflussfaktoren sind neben einer guten Kommunikation, individuelle Arbeitszeitregelungen, leistungsbezogene Einkommensmöglichkeiten und eine hohe Zufriedenheit mit der Aufgabe und den Rahmenbedingungen. Mobbing findet sich dagegen meist bei einem schlechten Arbeitsklima.

Häufig wird das Thema Arbeitsklima als Thema der Mitarbeiterführung und dementsprechend als Aufgabe der Führungskraft gesehen. Doch letztendlich kann mit dem richtigen Verhalten jeder dazu beitragen.

Tipps, Checkliste

  • Bewerten Sie für sich das Arbeitsklima in Ihrem Bereich, in Ihrer Abteilung und in Ihrem näheren Umfeld.
  • Überlegen Sie, was Sie selbst zu seiner Verbesserung beitragen können
  • Organisieren Sie gemeinsame Unternehmungen, wie einen Betriebsausflug, ein Kegeln am Feierabend oder ein Grillfest. Dabei lernt man sich am besten kennen und verstehen
  • Zeigen Sie Interesse für die Anderen, Kollegen oder Vorgesetzte und tauschen Sie sich auch privat aus. Ein persönliches Wort kann manchmal viel erreichen
  • Feiern Sie Erfolge und das Erreichen von Zielen

Literatur

  • Praktische Tipps, wie man mit „schwierigen“ Kollegen und Chefs umgeht, gibt der Stanford-Professor Rober I. Sutton in Der Arschloch-Faktor. changeX hat es testgelesen.
  • Der Praxisratgeber für ein kooperatives Arbeitsklima ist das Buch Soziale Kompetenz, der sich in erster Linie an Führungskräfte wendet. Durch seine Tests und Übungen eignet er sich für jeden, der an seiner verbalen und nonverbalen Kommunikation, konstruktiven Kritik und Konfliktmanagement etwas verbessern möchte.